Projekte

Projekt Hafentor Albern

Gesamtbudget: 22 Millionen Euro

 

Das Hafentor wird 30 Meter lang, rund 14 Meter hoch und 250 Tonnen schwer.

Nach dem Vorbild des Hafen Freudenau erhält nun auch der Hafen Albern ein modernes Hochwasserschutztor. Dadurch wird der Getreide- und Baustoffhafen hochwassersicher gemacht und für die Zukunft gerüstet.

Künftig auch bei Hochwasser ungestörter Betrieb im Hafen Albern

Dieses Hochwasserschutz-Projekt ist ein wichtiger Schritt, um den Hafen Wien als Logistikdrehscheibe weiter aufzuwerten, denn es ermöglicht künftig auch bei Hochwasser einen ungestörten Warenumschlag im Hafen Albern. Szenarien wie beim Hochwasser in den Jahren 2002 und 2013, wo das Hafengelände in Albern bis zu über einem Meter unter Wasser stand, gehören nun bald der Vergangenheit an. Vom Hochwasserschutztor profitiert nicht nur der Hafen Wien selbst, sondern auch die rund 20 Unternehmen mit ihren etwa 100 Beschäftigten, die sich im Hafen Albern angesiedelt haben.

Der Hafen Albern ist neben dem Hafen Freudenau und dem Ölhafen Lobau die dritte große Hafeneinrichtung in Wien. Er zählt zu den wichtigsten Standorten für den Getreide-Umschlag im Osten Österreichs. Auf dem Gelände befinden sich fünf große Getreidespeicher mit einer Kapazität von insgesamt 90.000 Tonnen. Auch das Schwergutzentrum für high & heavy Lasten (bis zu 450 Tonnen) ist im Hafen Albern angesiedelt. Neben Getreide werden hier auch Baustoffe, landwirtschaftliche Produkte und Stahlerzeugnisse umgeschlagen.


CEF „Connecting Europe“ Förderung – Hafentor Albern

Am 20.07.2020 wurde der CEF Förderantrag seitens der Europäischen Kommission genehmigt und dem BMK, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie unterstützt.

Neben der 20% CEF Förderung seitens der Europäischen Union werden die Investitionskosten in der Höhe von EUR 22 Mio. auch von der Stadt Wien und dem Bund gefördert.

 

Energy Barge - INTERREG V-B Danube Program Building a green energy and logistics belt in the Danube region

Gesamtkosten: 2,3 Millionen EURO - Förderrate: 85% - Projektdauer: 2,5 Jahre - Start Oktober 2016

Gesamtbudget Hafen Wien: [€] 255.840,-
Förderung Hafen Wien:[€] 217.464,-


Projektziel

Das Ziel von ENERGY BARGE ist eine erhöhte Nutzung von Biomasse zur nachhaltigen Energieerzeugung in der Donauregion und eine verstärkte Verlagerung von Biomassetransporten auf die Wasserstraße Donau.


Inhalte des Hafen Wien

Machbarkeitsstudie

Ziel: Umfassendes Konzept für Transport, Umschlag, Produktion und Lagerung von landwirtschaftlichen (Biomasse) Produkten zur Energieerzeugung
Für die Erhebung dieser Studie sind € 35.000 vorgesehen
Die konkrete Themenstellung dieser Studie befindet sich in Planung. Da ein wesentlicher Teil unserer Unternehmensstrategie die Standortentwicklung und Betriebsansiedlung ist, wollen wir am Hafen und Umgebung angesiedelte Unternehmen in die Planung aktiv integrieren


Pilotprojekt - Investition

Es wird eine Investition in Umschlags-Equipment getätigt
Initialisierung, sowie Handhabung der Maschine wird dokumentiert und als Lernanwendung vermittelt
barrierefreier Umschlag von Produkten der Gütergruppe Biomasse soll gewährleistet werden - Förderband


Wir laden sie dazu ein, Ihre Interessen an diesem Projekt und an einer gemeinsamen Unternehmensentwicklung kund zu tun. 


Kontaktdaten der Ansprechperson im Hafen:
Marian Timler, B.A – Stellvertretender Abteilungsleiter Business Development
timler@hafenwien.com / +43 (0) 1 72716 1136



Projektpartner:

Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Germany (Lead Partner); BioCampus Straubing GmbH (BCG)/ DanubePort Straubing, Germany; Technische Hochschule Deggendorf/THD, Germany; viadonau – Austrian Waterway Management Company, Austria; Bioenergy2020+, Austria; Slovak Shipping and Ports JSC, Slovakia; ICARST, Slovakia; Port Authority Vukovar, Croatia; University of Zagreb - SDEWES centre, Croatia; Romanian Association of Biomass and Biogas/ARBIO, Rumania; Budapest Public Port Ltd., Hungary; National Agricultural Research and Innovation Centre/ NARIC, Hungary; Technology Center Sofia GmbH, Bulgaria
 

Inwapo „Upgrading of Inland Waterways and Sea Ports“

Der Hafen Wien war Projektpartner im EU Projekt INWAPO „Upgrading of Inland Waterways and Sea Ports“ welches sich mit der Stärkung von Binnenwasserstraßen und Seehäfen beschäftigt hat.

Lead Partner war der Hafen Venedig, weitere Projektpartner waren die viaDonau, die Häfen Budapest, Bratislava, Kopa und der Hafen Triest sowie Ministerien und Entwicklungsagenturen aus Tschechien, Ungarn, Italien, Polen und der Slowakei.

Diese in Projektpartnerschaften entstandenen Studien, Untersuchungen, Befragungen etc. stellen die Grundlage für weitere Diskussionen und Pilotprojekte zur Belebung der Wasserstraße dar.

Ergebnisse aus Bestandsaufnahmen für  INWAPO sind eine Potentialanalyse wassergebundener Güter sowie eine Marktanalyse für Österreich.

Bei der Identifizierung von Good practices und Standards für intermodale Anlagen wurde eine Untersuchung für  neue Verbindungen an der Donau zwischen Wien und Budapest sowie eine Bestandsanalyse & Bedarfsermittlung für den Standort Hafen Freudenau erstellt.

Bei der „River dating“ B to B Veranstaltung im Rahmen von Inwapo waren namhafte Vertreter aus Brüssel, Wien und der internationalen Wirtschaft anwesend.

Im Rahmen des small scale Investment wurde ein Gabelstapler im Umschlagsbereich mit finanziert.

Mit der neutralen Internetplattform PortScout in Kooperation mit Bargelink.com bietet der Hafen Wien nun aktuelle Schiffsmeldungen und Ladungsangebote bis Ende 2016 auf seiner Homepage.

Auch das RIS Pilotprojekt in enger Zusammenarbeit mit der viaDonau sind eine Bereicherung für den Hafen Wien. Dieses Elektronisches An- und Ablege Service wird seit Sommer 2014 genutzt.

 

http://www.inwapo-project.eu

RIS unterstütztes Anlegeservice

Zusammen mit der ViaDonau wurde ein Pilot Projekt entwickelt wo RIS (River Information Service) Dienste einerseits für den Hafen Wien und andererseits für die Schiffseigner und Kunden Nutzen bringen sollen.

Seit dem 1.4.2014 ist es dem Hafenmeistern möglich automatisiert per email über die genauen An- und Ablegezeiten der Schiffe in den Hafenbecken des Hafen Wien informiert zu werden.

Hier bringt dieser Service neben sicherheitstechnischen Aspekten zusätzlich die Möglichkeit bei der Berechnung der Hafengebühren von der tatsächlichen Liegedauer, speziell an den Wochenenden, auszugehen.

In weiterer Folge wurde der Zugriff auf Positionsdaten, Frachtdaten und Reisedaten von Schiffen diskutiert und auf die Durchführbarkeit untersucht.

Ziel ist es eine Ankunftszeitberechnung für Hafen und Schifffahrt unter Berücksichtigung von Positionsdaten, Nachrichten für die Binnenschifffahrt und Schleusenmanagement anzubieten.

Parallel wurden Autorisierungserklärung und Nutzungsvereinbarung für Schiffseigner und deren Kunden entwickelt und weitere Einzel Termine für interessierte Unternehmen mit viaDonau und Hafen angeboten.

Port Scout - Pilotprojekt neutrale Internetplattform

In Kooperation mit Bargelink.com bietet der Hafen Wien nun aktuelle Schiffsmeldungen und Ladungsangebote. Diese können nach Regionen gefiltert werden.

Bei Interesse an einem Schiff oder einer Ladung kann Bargelink.com kostenlos und unverbindlich kontaktiert werden.

Diese neutrale Internetplattform soll Verladern, Spediteuren, Reedereien, Schiffsmaklern und Schiffsbesitzern, der Industrie und den Häfen die Bündelung von Ladungen ermöglichen und damit ua. auch das Bewusstsein für die Binnenschifffahrt verstärken.Folgenden Service kann der Hafen Wien auf seiner Homepage bis Ende 2016 seinen Kunden und Interessenten anbieten:

 

im BargeScout (Ladungsangebote):

  • Datum (zu Laden ab)

  • Güterart
  • Menge (Tonnage) der angebotenen Ladung

 

im FrachtScout (Schiffsmeldungen)

  • Einsatzbereit in (Region)

  • Tonnage Schiff

  • einsatzbereit ab

FFG- Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Der Hafen Wien hat im Rahmen der FFG Initiative „Mobilität der Zukunft: Gütermobilität neu organisieren, Fahrzeugtechnologien alternativ entwickeln“ drei Anträge als Projektpartner eingebracht, zwei davon wurden genehmigt.

PROJEKT Optihubs - Optimierung logistischer Prozesse an multimodalen Knoten für wasseraffine Gütersegmente am Fallbeispiel des Hafen Wien

Abgeschlossene Arbeitspakete:
  • Analyse von Terminalprozessen (AP1), Fertigstellung 03/15

  • Marktanalyse (AP2), Fertigstellung 01/15
     

Laufende Arbeitspakete:
  • Simulationsmodell (AP3), geplante Fertigstellung 03/16

  • Logistische Prozessoptimierung (AP4), geplante Fertigstellung 05/16

    Identifizierte Potenziale und Lösungen zu spezifischen Problemstellungen am Hafen Wien werden anhand des Simulationsmodells überprüft.


Makroskopische Ebene
  • Betrachtung von Verkehrsströmen, Quell- und Zielbeziehungen

  • Beispiel: Beurteilung der Auswirkungen einer 3. Ein- und Ausfahrt


Mikroskopische Ebene
  • Betrachtung des Verhaltens einzelner Fahrzeuge bzw. Ladeeinheit

  • Abbildung von Terminalprozessen

  • Beispiel: Beurteilung der Auswirkungen von unterschiedlichen Prioritäten beim Containerumschlag bzw. Verspätungen

 

Projektabschluss:
  • Verallgemeinerung der Ergebnisse, Fertigstellung 07/15

Altueller Status: Projektende Dezember 2016!

 

Antragsteller: Technische Universität Wien, Department für Raumplanung, Fachbereich Verkehrssystemplanung
Projektpartner: Fachhochschule des BFI Wien GesmbH
                                nast consulting ZT GmbH
                                TINA International GesmbH
                                Hafen Wien GmbH

 

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